Synthetic space-scapes/G&D2

  Styroporverpackungen Urheberrecht: © Jürg Hugentobler: Arbeiten 1998 - 2004. Ausstellungskatalog Solothurn

Verpackungsmaterialen aus expandierten Polystyrolen haben vielfältige Formen, die fragwürdige Räume entstehen lassen. Sie dienen primär dem Schutz der zu verpackenden Objekte, behausen und stützen, sortieren und begrenzen sie. Da sie Objekte bewahren, die in der Größe auf die Greifmöglichkeiten weniger Hände beschränkt sind, gleicht ihre Maßstäblichkeit. Stellt man sie zusammen, entstehen stadtähnliche Gebilde…

Was steckt nun in den ganzen Nischen und Räumen, wer oder was könnte sie bewohnen, sie füllen? Bleiben Sie dabei in Form, oder erfahren Modifikationen?

Mit klassischen graphischen Darstellungsmethoden werden wir Styropor-Agglomerationen untersuchen und deren immanente Räume invertierten. Auf dem Papier stehen sie so experimentellen spatialen Erweiterungen zur Verfügung, die in Kombination von Blei- und Kohlestiften mit weiteren papiergerechten Medien in perspektivischen Raum- und Stadtausschnitten dargestellt werden.

Termin: Freitags | 10:00 – 13:00 Uhr | R215

Adrian Fischer Prof.Thomas Schmitz